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Villenviertel zeichnen sich durch viel Grün aus und haben oft den Charakter eines Parkes, der von vielen Mauern, Zäunen und Straßen unterteilt ist. Hier haben sich vor allem Vogelarten angesiedelt, die ursprünglich in Waldlebensräumen beheimatet sind, wie Amsel, Rotkehlchen, Grünfink, Kleiber, Gartenbaumläufer, Mönchsgrasmücke, Blau- und Kohlmeise. Mithin stellen sie die artenreichsten urbanen Vogellebensräume dar.

Die klassischen Gebäudebrüter finden sich in Villenvierteln allerdings seltener, da sie sämtlich Bewohner offenen, zum Teil savannenartigen Geländes sind, wie die Dohle und der Haussperling. Sie scheuen den von Bäumen dicht umschlossenen Raum. Höhere Gebäude wie Kirchen ziehen aber Gebäudbrüter an. Höher gelegene Dachfronten, die auf die offene Straße oder eine andere Freifläche weisen, werden vom Mauersegler besiedelt.

Der hohe Grünanteil solcher Garten- oder Parkstädte bietet nicht nur einer Vielzahl Vogelarten Lebensraum, sondern auch Igeln und Fledermäusen (z.B. Zwergfledermaus, Braunes Langohr, Abendsegler, Kleine Bartfledermaus, Wasserfledermaus).